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101013-121352.jpg - Der nächste Halt ist nun Rusafa. Bereits im 9. Jahrhundert v. Chr. von den Assyrern gegründet, war es zu römischen Zeiten ein befestigter Außenposten gegen die Sassaniden. Der Ort florierte als Knotenpunkt der Karawanenwege zwischen Aleppo, Dura Europos und Palmyra. Wasser gab es nur vom Winter- und Frühlings-Regen, der in Zisternen gesammelt wurde.Im 4. JH. n. Chr. wurde Rusafa eine christliche Pilgerstätte. Hierher war der römische Soldat Sergius wegen seines Eintretens für das Christentum zur Exekution gebracht worden. Wegen dieses Märtyrers wurde die Stadt später in Sergiopolis umbenannt.

Der nächste Halt ist nun Rusafa. Bereits im 9. Jahrhundert v. Chr. von den Assyrern gegründet, war es zu römischen Zeiten ein befestigter Außenposten gegen die Sassaniden. Der Ort florierte als Knotenpunkt der Karawanenwege zwischen Aleppo, Dura Europos und Palmyra. Wasser gab es nur vom Winter- und Frühlings-Regen, der in Zisternen gesammelt wurde. Im 4. JH. n. Chr. wurde Rusafa eine christliche Pilgerstätte. Hierher war der römische Soldat Sergius wegen seines Eintretens für das Christentum zur Exekution gebracht worden. Wegen dieses Märtyrers wurde die Stadt später in Sergiopolis umbenannt. | 101013-121352